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2023-03-01 20:30:34+00:00
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Sterblichkeit in Singapur erreichten nach der Einführung von Covid-Injektionen ein 60-Jahres-Rekordhoch
– 84% Anstieg der Totgeburten
Beim Vergleich der Zahl der Todesfälle im Jahr 2022 mit dem Jahr vor der Pandemie 2019 gab es einen erstaunlichen Anstieg von 26 %.
2022 verzeichnete die höchste Zahl perinataler Todesfälle seit 20 Jahren. Die perinatale Sterblichkeitsrate stieg um 58,6 % im Vergleich zu 2021 und um 84 % im Vergleich zu 2019.
(Perinataler Tod ist Totgeburt oder Tod von Babys innerhalb von sieben Tagen nach der Geburt)
Quelle
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2023-03-02 12:58:24+00:00
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Der NATO-Schreiber und die "Lumpenpazifisten"
Klar ist: Alles, was nicht auf Linie ist, muss verunglimpft werden. Nur macht die Linie selbst mittlerweile keinen Sinn mehr. Man muss schon geistiger Kontorsionist, vulgo Schlangenmensch, sein, wie das Beispiel eines Kommentars in der Welt zeigt.
Von Dagmar Henn
Um seine Haltung deutschen Friedensdemonstranten gegenüber absolut unverkennbar zu machen, nutzte der Welt-Kommentator Clemens Wergin sogar einen Neologismus, der, wie Twitter-Kommentatoren zu Recht anmerkten, aus der Feder eines Julius Streicher stammen könnte: "Lumpenpazifisten." Allerdings ist er Zweitnutzer dieser sprachlichen Entgleisung; sie fand sich bereits im April vergangenen Jahres in einem Kommentar von Sascha Lobo zu den Ostermärschen. Aber die beiden Kriegstreiber werden sich sicher noch über die Tantiemen einig.
Wergin hat eine gründliche transatlantische Dressur hinter sich, verbrachte einige Jahre bei der Chicago Tribune und darf sogar in der New York Times kommentieren.
Die Überschrift ist so deutlich wie verworren: "Chinas Friedensplan: Putin will nicht verhandeln – das müssen jetzt auch deutsche Lumpenpazifisten kapieren". Also eigentlich sollte man jetzt Aussagen zu dem erwähnten chinesischen Vorschlag erwarten, statt ausgiebiger Beschimpfungen jenes Teils des deutschen Publikums, das nicht gänzlich auf NATO-Linie eingeschworen ist, aber der Einstieg in die Überschrift bleibt eine unerfüllte Erwartung. Denn es wird nicht wirklich etwas über den chinesischen Vorschlag gesagt; aber man kann ihn ja auf der Seite des chinesischen Außenministeriums nachlesen.
"Russlandfreundlich" sei der Plan, urteilt Wergin, denn "schließlich sah dieser Friedensverhandlungen ohne Vorbedingungen vor – und ohne explizit einen russischen Abzug von ukrainischem Staatsgebiet zu fordern." Und schon sind wir mittendrin im Problem der Logik.
Quelle und ganzer Artikel
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